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Im Jahre 2012 haben wir bisher folgende Aktionen durchgeführt:
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Ein Abend unter Freunden
Als die Gäste kamen, stand die erste Vorspeise schon auf dem Tisch. Es gab selbstgebackene Achtelnoten, Notenschlüssel, Äpfel- und Birnenplätzchen. Dazu standen Häfele mit Schnittlauchquark zum Bestreichen bereit. Damit wurde dann auch die Zeit nicht lang bis zum Beginn des Hauptprogramms.
Bevor wir unsere vier Jahreszeiten zum Abschluss bringen konnten, wollte uns der Liederkranz mit ein paar Lieder erfreuen. Nach den Liedern führte Peter Feucht die Ehrung von langjährigen Mitgliedsjubilaren durch. Doch dann wurde es doch Winter. Rosemaria Breimaier trug das Gedicht "Weihnachtlicher Tiefgang" vor. Der Nachtisch war dann ebenfalls winterlich: Eiscreme von der Haslacher Zwetschge auf Spekulatius mit Holunder Creme fraiche". Das freute besonders die noch anwesenden Kinder.
Unser Abend unter Freunden endete mit fröhlichen Schlagern von unserer Band. Es wurde geschunkelt und getanzt. Gegen 1:00 Uhr endete die Veranstaltung. Kürbisgeister schnitzenAm 20 Oktober lud der Obst- und Gartenbauverein Höfingen seine Mitglieder und alle Interessierten zu einem Kürbisgeister-Schnitzen an der Strohgäuhalle ein. Die Veranstaltung begann um 14:00 Uhr. Bereits um 13:30 Uhr hatten sich viele Kürbisfreunde eingefunden um sich einen Kürbisgeist zu schnitzen. Während vor der Strohgäuhalle bei strahlendem Wetter eine große Schar Kinder zum Teil mit ihren Eltern damit beschäftigt waren, ihre Kürbisse auszuhöhlen und Motive in die Schale zu Schnitzen, begann nebendran die Vorbereitung für die Kürbissuppe. Unser stellvertretender Vorsitzender Martin Rudorfer hatte seinen Squash Kürbis, mit dem er bei der Bewertung in Ludwigsburg den dritten Platz geholt hatte, für die Suppe zu Verfügung gestellt. Der wurde nun geschlachtet und ausgenommen. Die Teile davon wanderten zusammen mit ein paar Hokaido-Kürbissen in die Küche der Strohgäuhalle. Dort wartete unser Chefkoch Fritz Grillparzer schon auf die Stücke. Er hatte bereits einige Zwiebeln geschält und in Butter angedünstet. Nun wurden die Kürbisstücke geschält, in Stücke geschnitten und im Topf gegart. Hinzu kamen noch neben Koriander und klare Brühe ein Liter Sahne. Mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt musste die Suppe nun gar kochen. Im Freien wurden die ersten Kürbisse bereits fertiggestellt, sodass es langsam Zeit wurde den durch die Arbeit entstandenen Hunger zu bedienen. Die Suppe hat besonders den Eltern der Kinder gut geschmeckt. Aber auch manche Kinder ließen sich ihren Teller noch einmal nachfüllen. So langsam wurden alle Kürbisse fertiggestellt. Zum Abschluss durfte jeder, der auch einmal eine Kürbissuppe kochen wollte, sich ein Stück von dem Squash Kürbis mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss leuchtete in freundlicher Kürbisgeist an der Tür der Strohgäuhalle. Eine Sonderausgabe des Infoblattes zum Kürbisschnitzen finden Sie in diesem Dokument. Gartengehölz-Schnittkurs
Wir konnten bei diesem Schnittkurs doch sehr viel für unseren Hausgarten lernen. Dafür danken wir unserem Fachwart Hannes Auzinger. Sommerfest 2012
Dann nahm das Sommerfest seinen Lauf. Wir konnten am Samstag wegen des warmen Sommerabends mehr Gäste bewirten als in den vergangenen Jahren. Am Sonntag Morgen spielten wieder die Leo Valentinos mit fetziger Guggenmusik zum Frühschoppen und weckten damit die Langschläfer im Ort auf. Zeitgleich begann rund um Hörnsteins Höfle der Höfinger Kunstmarkt, der uns ebenfalls viele Gäste zuführte. So konnten unsere Kuchenverkäuferinnen am Nachmittag bereits gegen 16:00 Uhr verkünden: Kuchen ausverkauft!
Der Abend wurde dann ein typisch Höfinger Festlesmontag Abend. Wer von den Höfingern nicht in Urlaub war, besuchte uns bei unserem Festausklang. Damit es wirklich geklungen hat, spielte Herr Martin Krafft auf seiner Ziehharmonika Wein- und Schunkellieder.
Am Dienstag kam dann noch der interne Festausklang: Alles abbauen, aufraümen und Rechnungen bezahlen. Der gesamte Vorstand bedankt sich auch auf diesem Wege bei all seinen Mitgliedern - besonders denen, die geholfen haben, aber auch denen, die dagewesen sind - für ihre Hilfe. Frühjahresausflug 2012Am Sonntag dem 22.4. fuhren wir über Stuttgart, Schorndorf, Lorch und Schwäbisch-Gmünd nach Wasseralfingen. Hier trafen wir bei kühlem Wetter rechtzeitig zu unserer Besichtigung am Besucherbergwerk tiefer Stollen ein. Mit Helm und Umhang ausgerüstet konnten wir den Zug besteigen, der uns in das Bergwerk brachte. Während der Einfahrt konnten wir an den Stalagniten deutlich erkennen, dass wir uns in einem Kalkgebirge - der Schwäbischen Alb - befinden. Nach ca. 400m Fahrt wurde das Innere der Eisenerzgrube zu Fuß erschlossen. Die eiserne Vase ist nicht der Pokal, den Bayern München erworben hat, sondern ein kunstvoll gegossener Ofen mit einem Gewicht von über einer Tonne. In der Vitrine unten sind einige der Grubenlampen ausgestellt, wie sie sich im Lauf der Zeit von 1608 bis zum heute weiterentwickelt haben. Das mittlere Bild zeigt einen Hauer, der ein Bohrloch für eine Sprengung erstellt. Diese Arbeit war früher so anstrengend, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Bergleute nur 45 Jahre betrug. Das rechte untere Bild zeigt, dass diese Bergleute fromm waren. Es stellt die hl. Barbara, die Schutzpatronin der Bergleute dar. Die Stollen waren gerade so breit, dass man das Erz fördern konnte. Das Bild rechts oben zeigt eine zur Sprengung vorbereitete Wand
Nachdem alle gesättigt und Zufrieden waren, ging es mit dem Bus zu unserem nächsten Ziel: dem Limesmuseum in Aalen.
Entlang dieser Grenze errichteten sie Kastelle (Garnisons Standorte) in denen die Soldaten stationiert waren, die die Grenze zu sichern hatten. Das größte Kastell mit 1000 Mann Besatzung - davon 200 Reiter - wurde im heutigen Aalen errichtet und dort die "ala secunda flavia" (also das zweite Reiterregiment des Senatshauses Flavia) stationiert. Die logistische Meisterleistung, die dabei zu lösen war, wird einem klar, wenn man den Bedarf dieses Heeres an Wasser, Getreide, Olivenöl und Wein bedenkt. Für Trinkwasser, Kochwasser, Tränke für die Pferde und - besonders die Hygiene - das Badehaus (Thermen) wurden durchschnittlich täglich 34 Kubikmeter Wasser benötigt. Der Bedarf an Getreide betrug ca. 600 Tonnen Weizen für die Menschen und 744 Tonnen Gerste für die Pferde - das sind ca. 2200 Kubikmeter, die zumindest in der Anfangszeit nicht aus dem Umland gekauft werden konnten, sondern aus Gallien (Frankreich) geliefert werden mussten. Deshalb wurde im Hinterland des Kastells sogenannte "villae rusticae" gegründet, die zumindest den Nachschub an Grundnahrungsmitteln sicherstellen sollten. Ihnen fiel auch die Aufgabe zu, Pferde für die ala secunda flavia zu züchten. Olivenöl und Wein konnte nicht standortnah erzeugt werden und wurde währen der gesamten ca. 200 Jahre dauernden Stationierung zum Teil von Spanien herangeschafft. Mit den Barbaren jenseits des Limes wurde in friedlicheren Zeiten Handel getrieben. So fand man germanische Töpferwaren bei den Hinterlassenschaften der Kastellbewohner. Die Bedeutung des Limes wurde durch das Aufgeben der Provinzen westlich des Rheins beendet als sich die römischen Kaiser auf die Befriedung der Gebiete am östlichen Mittelmeer konzentrieren mussten und das Heer an Soldaten dort dringender gebraucht wurde. Nach dem Museumsbesuch hatten wir erst einmal genug von Kultur und fuhren deshalb mit dem Bus nach Kleinheppach wo wir im Gasthof zum Trollinger zum Abendessen einkehrten. Um 19:00 Uhr fuhren wir dann wohlgesättigt und frohgelaunt durch das wechselnde Aprilwetter nach Höfingen zurück. Jahreshauptversammlung 2012Am 9. März fanden wir uns zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im
Foyer der Strohgäuhalle ein. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
Willy Brösamle, gedachten wir in einer gemeinsamen Schweigeminute
unserer im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Das Grußwort des
Kreisverbandes überbrachte uns der 2. Voritzende des Kreisverbandes Herr Eugen Schuker.
Anschließend folgten die Berichte des Vorstands, der Schriftführerin und
des Kassiers. Nach den Berichten wurden der Kassier und der Vorstand von der Mitgliederversammlung einstimmig
entlastet. Dann führte Herr Eugen Schuker die Ehrungen der
Mitgliedsjubilare durch. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Nach den Ehrungen folgten nun die Wahlen. Herr Helmut Noé führte die Wahlen per Akklamation (offene Wahl) durch. Zur Wiederwahl standen als 1. Vorstand Willy Brösamle, als Kassier Klaus Kies und als neuen Beisitzer Herr Jürgen Zinnert.
Kassier Klaus Kies berichtete in einem Bildvortrag über das Vereinsgeschehen im vergangenen Jahr und gab zudem einen kurzen Ausblick auf die geplante Frühjahrsausfahrt am 22. April 2012 (siehe Bericht auf Seite 3 und 4 des Infoblättles) sowie der weiteren Aktivitäten und Veranstaltungen 2012 vor. In seinem Schlusswort lud Vorstand Willy Brösamle alle Anwesenden dazu ein, an den geplanten Veranstaltungen in 2012 zahlreich teilzunehmen. Darüber hinaus bedankte er sich bei allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern des Vereins für deren bisherige hervorragende Unterstützung, auf die er auch in Zukunft hofft. Größtes Hotel in Höfingen
Auf der OGV- Obstbaumwiese "Im Pfad" wurde im Rahmen des Schnittkurses das größte Höfinger Hotel entdeckt - mit etwa 1.000 Zimmern und schätzungsweise 5.000 Betten. Es wurde vom 1. Vorsitzenden architektonisch und statisch geplant und eigenhändig gebaut. Es handelt sich um das derzeit noch namenlose "Insektenhotel" des OGV. Es bietet rund um die Uhr Unterschlupf und Wohnraum für eine Vielzahl von nützlichen Insekten. Was derzeit noch fehlt ist ein Name für das Insektenhotel - Namensvorschläge sind willkommen. WinterschnittkursAm 14. Januar führten wir unseren diesjährigen Winterschnittkurs durch.Bei strahlendem Sonnenschein und ca. 0° C begannen unsere Fachwarte den Kurs mit einigen allgemeinen Erläuterungen. Dann begann der Kurs. Selbst unsere Schriftführerin musste auf die Leiter steigen, damit das Wetter schön bleibe. An zwei Bäumen hiengen noch leuchtend rote Äpfel, die trotz - oder wegen - des Frostes noch gut schmeckten. Jeder Besucher konnte sich an den Bäumen auslassen und das eben gelernte in der Praxis ausprobieren. Wenn dabei mal etwas zu viel abgeschnitten wurde, so wurden wir vertröstet, dass sich das im Laufe der Jahre doch wieder auswachse. Als Belohnung gab es nach getaner Arbeit Glühmost aus eigener Mosterzeugung. Wir danken unseren Fachwarten für die lehrreiche Schnittkursdurchführung undHorst und Gerlinde für den Glühmost. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||