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Obst- und Gartenbauverein Höfingen e.V.   


Im Jahre 2009 haben wir bisher folgende Aktionen durchgeführt:

Durch Anklicken der Bilder werden diese auf die Originalgröße vergrößert.

Winterschnittkurs

Am 10. Januar führten wir unseren diesjährigen Winterschnittkurs durch. Bei schattigen Minus 10° Grad Kälte sollte man eigentlich zu Hause im Warmen bleiben. Aber Termin ist Termin. So trafen sich insgesamt 20 kälteresistente Interessenten zu unserem Winterschnittkurs.
In diesem Jahr musste mal wieder unsere Obstbauwiese im Gewann Pfad geschnitten werden. Unser Fachwart Hannes erklärte uns hier den so genannten Oeschbergschnitt der vom Pommologen Helmut Palmer propagiert wurde.
Unsere Fachwarte gingen kräftig zur Sache - wohl auch um sich warm zu arbeiten. An diesem Exemplar war auch recht viel zu schneiden
Nach ein paar Minuten sah das Ergebnis dann so aus: Der Baum ist stark ausgelichtet worden, sodass die Blätter und Früchte wieder mehr Sonne bekommen können.
Zum Abschluß wurde noch alles für die Zukunft im Bild festgehalten. Gegen 13:00 Uhr waren wir alle recht durchgefroren und mit der Arbeit fertig.



Jahreshauptversammlung

Am 5. März trafen wir uns zu unserer Jahreshauptversammlung 2009 im Foyer der Strohgäuhalle in Höfingen.
Nach dem Gedenken an unsere im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern folgten die Berichte des Vorstandes, der Schriftführerin und des Kassieres.


Das Grußwort des Kreisverbandes überbrachte uns der 2. Vorstand Herr Eugen Schuker

Danach folgten die Entlastung des Vorstandes sowie die Wahlen. Unser Vorsitzender Willy Brösamle wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Als neue Schriftführerin stellte sich Bettina Brösamle zur Wahl uns als neues Ausschussmitglied Herr Fritz Grillparzer. Beide wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Aus dem Ausschuss ausgetreten ist nach eigenem Wunsch krankheitsbedingt Herr Oswald Hajek. Wir danken ihm für seine langjährige Tätigkeit als Gerätewart des Vereins.

Dann erfolgte die Ehrung der Mitgliedsjubilare. Sie wurde von Herrn Schuker durchgeführt.


Es folgte ein Vortrag von Isabel Kull über die Möglichkeiten der Konservierung von Kräutern und Gewürzen.

Sie zeigte selbst hergestellte in Alkohol konservierte Würzmischungen sowie eine Vielzahl von Gewürzsalzen.


Den Abschluss bildete dann der Vortrag mit Bildern von den Aktivitäten des vergangenen Jahres sowie eine Vorschau auf die geplante diesjährige Frühlingsausfahrt nach Nördlingen.

 


Streuobsttage in Höfingen

Am Samstag dem 7. März 2009 starteten wir in Höfingen die landesweiten Streuobsttage mit einer Veranstaltung zum Thema Apfel. Diese Veranstaltung richteten wir gemeinsam mit dem Heimat- und Kulturverein Höfingen aus.

Bereits um 8:00 Uhr begannen fleißige Helfer damit, in den Räumen des Heimat- und Kulturvereins im alten Rathaus eine Präsentation aufzubauen.

 

Wir präsentierten sowohl Äpfel aus Höfinger Anbau als auch einige Köstlichkeiten, die daraus hergestellt werden können.

 

Zum Vergleich der heimischen Äpfel zeigten wir auch so genannte "Chemie- Äpfel" (Sorte Granny Smith) aus dem Supermarkt.

Unser Fritz hatte unter anderem Balsamico Äpfel als Stip zu Fleischküchle hergestellt und bot Bratäpfel zum Versuchen an.



Auf einem anderen Tisch waren dieverse Kuchen, Apfelchips, Apfeltaschen, Martas Apfelbrot und weiteres Apfelgebäck aufgebaut.

 

Im Nebenraum standen verschiedene Apfelsäfte aus dem Kreis Böblingen sowie zwei Fässer mit Höfinger Apfelmost auf dem Tisch.


 

Unsere künstlerisch begabte Bettina hatte zusammen mit ihrer Kollegin ein Plakat entworfen, das innerhalb eines symbolisierten Apfels dessen Werdegang von der Blüte zum pflückreifen Obst darstellt.


Um 9:30 war alles für unsere Besucher aufgebaut und alle Helfer zufrieden mit ihrer Arbeit. So konnte dann Herr Freund, der Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins um kurz nach 10:00 Uhr die Veranstaltung offiziell eröffen. Der Vorführraum im alten Rathaus war fast voll besetzt und die Zuschauer folgten interessiert seinen Ausführungen.



Im Anschluß daran begrüßte unser Vorsitzender Willy Brösamle die Gäste und lud zum Probieren der ausgestellten Genüsse ein.

Das war der Sturm auf's kalt/warme Buffet. Die Bratäpfel schmolzen dahin wie Schnee in der Aprilsonne und die Apfeltaschen und Apfelkuchen fanden allgemeinen Anklang.

 

Alle waren hellauf begeistert von den wohlschmeckenden Gerichten, die man mit Äpfeln zaubern konnte.

 

Auch die aufgehängten Informationstafeln des Landesverbandes für Obstbau Garten und Landwirtschaft in Baden Württemberg fanden ihre interessierten Betrachter.


Es wurden Zubereitungen der angebotenen Häppchen besprochen, Rezeptideen ausgetauscht, Hinweise zur Zubereitung erfragt und um Tips gebeten.
So verging die Zeit wie im Fluge. Es warteten aber noch weitere Programmpunkte auf unsere Gäste. Deshalb mussten wir nach 30 Minuten diesen regen Gedankenaustausch unterbrechen.

Als nächstes stand der Vortrag des Höfinger Heimat-Dichters Erich Ritz auf dem Programm. Leider konnte er sein selbstverfasstes Gedicht über den Apfel krankheitsbedingt nicht selbst vortragen. So fiel unserem Ausschußmitglied Horst Kull die Ehre zu, das extra zu diesem Anlaß verfasste Gedicht vorzulesen. Dies tat er dann auch in Höfinger-schwäbischer Sprache. Es war eine Freude ihm zuzuhören.

 

Nach dem Gedicht folgte ein Vortrag von Klaus Kies mit dem Thema "Der Apfel". Er spannte den Bogen von Adam und Eva und der Verführung mit einem Apfel - womit hätte sie ihn denn sonst verführen können - über die Kelten, Griechen, Römer und den Reichsapfel des Mittelalters bis zu den Streuobstwiesen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Er erklärte Blüte, Frucht, Aroma und Aufbau des Apfels, referierte über die Erziehung der Bäume und fand sein Vortragsende mit der Vorstellung einiger ausgewählter alter Apfelsorten.

Damit war der erste Teil der Veranstaltung beendet und wir schritten - und das im wahrsten Sinne des Wortes - zum zweiten - etwas mehr handwerklichem Teil der Veranstaltung.

Nach einem 15-minütigen Fußmarsch zu unserer Obstbauwiese präsentierten unsere Fachwarte Horst Kull und Hannes Auzinger unseren Gästen, wie man Obstbäume zu hegen, pflegen und - vor allem - zu schneiden hat.

Nachdem wir dort angekommen uns in zwei Gruppen aufgeteilt hatten, begann die praktische Unterweiseung in der hohen Kunst des Obstbaumschnitts. Dabei hat sich unser Hannes besondere Verdienste erworben.

 

Er zeigte nicht nur die Schnittpraxis am lebenden Objekt vom Boden aus, sondern stieg bis in die Gipfel unserer Bäume, um auch das letzte Zweiglein mit Pilzbefall zu entfernen.

Nach einer kleinen Stärkung war dann die Veranstaltung gegen 14:30 Uhr beendet.


 


Bildbericht von der Frühjahresausfahrt

Am Sonntag, dem 26. April starteten wir bei schönem Wetter pünktlich um 8:00 Uhr zu unserem diesjährigen Frühjahresausflug. Wir fuhren über Stuttgart die B10 entlang durch das frühlingshafte Filstal bis Süssen und bogen dann ab in Richtung Heidenheim. Dort erwartete uns Peter Schlegel vom Vorstand des Brenzparkvereins, um uns durch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau zu führen.

Er erläuterte uns die Einzelheiten des Parks, der im Jahr 2006 als Landesgartenschau begonnen hatte und dann in Eigenregie des neu gegründeten Vereins Brenzpark weitergeführt wird. Hier im Park ist das Betreten des Rasens nicht verboten sondern sogar erwünscht. Im Sommer ist das Gelände Erholungspark für die Familien der näheren Umgebung. Die meisten der Attraktionen der ehemaligen Landesgartenschau konnten so erhalten werden.

Besonderen Anklang fand bei uns der Kräutergarten der Düfte. Hier konnten drei unterschiedlichsten Kräuter nicht nur besichtigt werden, sondern wir wurden auch aufgefordert an einzelnen Kräuterpflanzen Blättchen abzuzupfen und eingehend zu beriechen. Wie man sieht, machten wir auch rege davon Gebrauch.

Beim weiteren Rundgang konnten wir die vielfältigen Möglichkeiten der Gestaltung einer Parkanlage mit Wasserläufen bewundern.


Zum Abschluß machte Herr Schlegel freundlicherweise ein Gruppenfoto von uns, sodass klar ist, wer an diesem Ausflug teilgenommen hatte.


Danach bestiegen wir wieder unseren Bus und fuhren weiter nach Nördlingen.

Hier wurden wir schon in der Gaststätte Roter Ochsen erwartet, wo der Wirt schon das telefonisch vorbestellte Essen für uns vorbereitet hatte. Das Essen war gute schwäbisch-fränkische Küche, reichlich und preiswert.

Nach der Stärkung gingen wir zum Rieskratermuseum und ließen uns dort darüber informieren, dass hier in Nördlingen vor 15 Millionen Jahren ein ca. 1000 Meter großer Meteorit eingeschlagen war und in wenigen Minuten alles Leben im Umkreis von 100 km vernichtet hat. Durch den Einschlag wurden zentnerschwere Steinbrocken bis in die Nähe von Augsburg geschleudert und ein Regen flüssiger glasartiger Tropfen - die Moldavite - bis zu 450 km weit in östliche Richtung verteilt. Es entstand ein bis zu 4000 Meter tiefer Krater, der allerdings sich durch zurückfallendes Gestein auf eine Tiefe von ca. 1500 Meter wieder aufgefüllt wurde. Nachdem der Boden abgekühlt war füllte sich der Krater mit Wasser. In den folgenden 2 Millionen Jahren befand sich deshalb hier eines der größten Binnenmeere Europas. Durch die Eiszeiten der folgenden Millionen Jahre verlandete der See und es entstand das heutige Aussehen des Rieses. Unsere Museumsführerin machte uns klar, dass ein solches Ereignis, wenn es heute passieren würde, zumindest die Städte München, Augsburg, Ulm, Nürnberg und Stuttgart mit allem, was dazwischen liegt, zerstören würde.

Weil die geologischen Gesteinsformationen im Nördlinger Ries durch den Kratereinschlag denen auf unserem Mond sehr ähnlich waren, interessierte sich in den Siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts die NASA für das Nördlinger Ries. Als Dank für die wissenschaftliche Unterstützung bekam dafür das Rieskratermuseum ein Stück Mondgestein, das jetzt hier hinter Glas zu sehen ist.


Nach dem Ausflug in die erdgeschichliche Zeit vor 15 Millionen Jahren folgte anschließend eine Führung durch die heutige Stadt Nördlingen. Wir wurden an den Häusern der Gerber vorbei zum Rathaus der ehemaligen freien Reichsstadt Nördlingen geführt und erfuhren viel von der Geschichte der Stadt, die im Mittelalter ihre Blüte hatte.


Am alten Rathaus der Stadt hörten wir dann einiges über die Geschichte von Nördlingen. Die Stadt lag an dem Kreuzungspunkt zweier wichtiger Handelsrouten des Mittelalters. Hier wurden sowohl Gewürze aus dem Morgenland als auch Tuche und Getreide gehandelt. Die Blüte der Stadt endete mit dem Verlagern der Handelswege vom Landweg auf den Seeweg. Mit dem Aufblühen der Hansestädte verblasste der Ruhm der Stadt.


Die Michaelskirche im Zentrum von Nördlingen wurde kurz vor der Reformation erbaut und mit dem Umschwung der Reformation zu einer evangelischen Kirche umgewidmet. Sie ist eine der ältesten Hallenkirchen Deutschlands, bei der die Seitenschiffe gleich hoch wie das Mittelschiff sind.


Mit dem Besuch der Kirche endete die geführte Stadtbesichtigung und es blieb noch Zeit, Nördlingen auf eigenen Wegen zu erkunden. Einige zog es in die Café's rund um den Kirchplatz, andere machten noch einen Ausflug auf die Stadtmauer. Von hier aus hat man einen guten Ausblick auf die Dächer der Altstadt und den langen Daniel, den Kirchturm von Nördlingen.


Nach dem Besuch der Stadt Nördlingen traten wir unsere Heimreise an. Auf dem Rückweg machten wir noch im Remstal Halt, um ein Abendessen einzunehmen und den Tag ausklingen zu lassen. Gegen 21:00 Uhr trafen wir dann wieder in Höfingen ein. Alle waren zufrieden mit dem erlebnisreichen Ausflug zur Ostalb und in die nahe und ferne Geschichte Nördlingens.


 


Verkaufsstand reinigen

Der OGV Höfingen macht nicht nur Versammlungen und Ausflüge sondern auch wichtige Arbeiten, die sonst niemand sieht. Nach einer Veranstaltung warn die Planen unseres Verkaufsstandes doch recht schmutzig zurückgekommen. Deshalb war eine Grundreinigung notwendig.

So machten sich unsere zwei Horst und Willy an die Arbeit und schruppten die Planen sauber. Das war eine kräfteraubende Arbeit.


Zum Abschluß jeder Planenreinigung kam dann noch eine kritische Kontrolle, ob auch wirklich alles sauber ist. Dann wurden sie zum Trocknen aufgehängt.

An diese Stelle möchte ich im Namen aller Vereinsmitglieder den aktiven Helfern - natürlich auch denen die andere Arbeiten wie z.B. Rasen Mähen, Rasenmäher reparieren usw. - ganz herzlich Danke sagen für ihr ehrenamtliches Engagement.


 


Sternwanderung des Kreisverbandes in Mönchberg

Am Sonntag dem 14. Juni mussten einige Höfinger besonders früh aufstehen, weil der Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine zur Sternwanderung nach Mönchberg geladen hatte.

Die Veranstaltung startete um 9:00 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Grafenberghalle in Mönchberg.

Nach dem Gottesdienst wurden die vier Wanderziele vorgestellt. Einige unserer Höfinger entschieden sich für die beschwerliche Route der Gruppe 3. Es war eine Wanderung entlang der Gemarkungsgrenze von Mönchberg angesagt.

Die weiteren Ziele waren: Historische Dorfentwicklung mit Kirchenbesichtigung, Verwetungs-/Vermarktungskonzepte mit Besichtigung der OGV-Mosterei und Agrarhandel sowie eine Familien- und Kinderwanderungwanderung mit Naturquiz und Besuch beim Imker

So machten sich einige auf den Weg aufwärts nach Ober-Mönchberg um zielsicher die Gemarkungsgrenze zu finden.

Bei dem stahlend schönen Wetter und Temperaturen um die 25°C kamen dann doch einige Teilnehmer ganz schön ins Schwitzen.

Zur kurzen Erholung wurden immer wieder Pausen eingelegt und dabei die lanschaftliche Umgebung erklärt.


Bald danach konnten wir schon das erste Ziel die Kirche das Wahr- und Wappenzeichen des Ortes Mönchberg erreichen.

Zur Entschädigung für die Strapazen hatten wir einen wunderschönen Ausblick über das Ammertal am Südrand des Schönbuchs.


Danach wurde es für alle etwas weniger anstrengend. Der OGV Mönchberg hatte ein Traktorgespann mit zwei Hängern vorbereitet, auf denen Bänke montiert waren, sodass der weitere Weg nicht mehr zu Fuß erwandert werden musste, sonder bequem abgefahren werden konnte.

Unsere Bettina durfte als Letzte aufsteigen und bekam auch noch ein Glas Apfelsaft.

Von diesem erhöhten Sitzplatz aus konnten wir die Landschaft und die Umgebung besser und vor allem bequemer genießen als wenn wir uns zu Fuß hätten quälen müssen.

Nach einem abschließenden Blick auf Mönchberg erreichten wir wieder fie Grafenberghalle. Hier trafen dann auch die anderen Gruppen wieder ein.


Durch die Wanderung waren alle recht hungrig geworden. Beim preiswerten und guten Mittagessen konnten wir unsere unterschiedlichen Erfahrungen mit den vier verschiedenen Wanderungen austauschen.

Gegen 13:30 Uhr begann der offizielle Teil der Veranstaltung mit der Begrüßungsansprache durch den 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes Helmut Plaz. Diese Begrüßungsrede war so erfrischend und anregend, dass unser Kassierer voller Begeisterung mitgerissen wurde.

Nach einem Vortrag zum Thema Ernährung folgte die Preisverleihung an die diesjährigen Gewinner der Möstprämierung.


Zum Abschluß der Veranstaltung stellten sich die Mitglieder der Höfinger Delegation zu einem Gruppenfoto auf, sodass man sehen kann, wer bei der diesjährigen Sternwanderung dabei war. Vielleicht sind es im nächsten Jahr noch mehr Mitglieder des OGV Höfingen, die an der Sternwanderung teilnehmen.



Sommerschnittkurs

Am Samstag, dem 27. Juni 2009 führten wir einen Sommerschnittkurs durch.

Nach der Begrüßung der Gäste und Mitglieder durch unsere Fachwarte begannen wir auch gleich mit dem Sommerschnittkurs.

Zunächst erklärte Horst uns, warum man Kirschen im Sommer schneiden sollte und nicht wie die meisten anderen Gehölze im Winter.


Dann begann für alle Sommerschnittkurs-Schüler die eigentliche Arbeit. Es wurden ganz gefahrlos die herunter geschnittenenÄste abgeerntet. Bei dieser Art der Kirschenernte ist in unserem Verein noch nie jemand beim Kirschenpflüken vom Baum gefallen oder anderweitig verunglückt.


Selbst den Frauen unter unseren Gästen machte diese Art der Kirschenpflückerei Spaß. So konnten wir in diesem Jahr den Kirschbaumschnitt zu einem erfolgreichen Abschluß bringen.

Nach erfolgreicher Schnittarbeit sah der Kirschbaum zwar ziemlich gerupft aus, jedoch sieht man deutlich, dass jetzt viel mehr Licht und Luft un den mittleren Bereich der Baumkrone gelangen kann.


Da wir schon einmal da waren nutzten wir die Gelegenheit um auch unser Kernobst und den Erfolg des vergangenen Winterschnittkurses zu begutachten. Wie wir feststellen konnten, war der Fruchtansatz sehr zufriedenstellend, und wir können auf eine gute Apfelernte hoffen.



Sommerfest

Am Samstag, dem 8. August begann unser Sommerfest traditionsgemäß mit dem Faßanstich. Es kamen auch bald die ersten Gäste und die Helfer an den Getränken und Essensausgaben wurden gefordert.

Am Sonntag Morgen eröffneten die Leo Valentinos unser Fest und schon bald füllte sich der Rathauvorplatz mit Gästen. Wegen des Kunstmarktes, der parallel zu unserem Fest rund um Hörnsteins Höfle stattfand, war der Andrang besonders groß.


Unser Kuchenbuffet fand großen Anklang sodass unser Kuchenteam alle Hände voll zu tun hatte.


Der Montag begann - ebenfalls schon traditionsgemäß - mit der Seniorenhocketse um 14:00 Uhr. In diesem Jahr hatte sich unser Koch etwas Besonderes zum Thema Obstverwertung einfallen lassen. Er bereitete Apfelpfannkuchen zu. Hier nun die Herstellung in vier Schritten:

Der Montag Abend blieb wettermäßig trocken und der Umsatz entsprach einem üblichen Höfinger Festlesmontag. So waren dann zum Abschluß am Montag Abend alle Beteiligten zwar geschafft aber zufrieden mit dem gelungenen Sommerfest.



Preisverleihung der Sonnenblumen-Aktion

Am Dienstag dem 6. Oktober fand die Prämierung der Sonnenblumen der Höfinger Kindergärten statt ( siehe Artikel Äpfel für Höfinger Kindergärten). Nachdem unsere Bewertungskommission die Größe der jeweiligen Sonnenblumen gemessen hatte, stellte sich heraus, dass wir zwei erste Sieger hatten.

So machte sich die Preisverleihungskommission auf den Weg, um die Preise für die beiden ersten Sieger zu überreichen. Natürlich waren zu diesem Anlass auch Vertreter der Presse, sowie des Kreisverbandes der Obst- und Gartenbauvereine geladen.


Als Preise waren zu übergeben: 10 Kartons Kreisapfelsaft zu je 5 Liter, ein kindgerechtes Set Gartengeräte bestehend aus Spaten, Harken, Gießkannen und Arbeitshandschuhen sowie ein Pflanzenbuch für Kinder.


Wie aus den Bildern erkennbar ist, haben sich unsere kleinsten Gärtner und ihre Erzieherinnen doch sehr angestrengt, sodass die Sonnenblumen weit mehr als die doppelte Größe der Kinder erreichten.

Zusätzlich zu den aufgeführten Preisen spendete unser stellvertretender Vorstand Martin Rudorfer für jedes Kind einen Kürbis aus eigenem Anbau.


Da war die Freude riesig, als sich jeder seinen Kürbis aussuchen und mitnehmen durfte.


Gemeinsamer Familienabend mit dem Gesangsverein Liederkranz Höfingen

Am 28.11.2009 fand unser diesjähriger gemeinsamer Familienabend mit dem Gesangsverein Liederkranz Höfingen statt. Wir trafen uns um 19:00 Uhr im ev. Gemeindehaus. In diesem Jahre war turnusgemäß der Gesangsverein der Ausrichter des Familienabends. Zu Beginn stellte der Frauenchor sein Können vor, danach durfte der Männerchor zeigen, was er kann. Beide Vorträge fanden beim Publikum rege Zustimmung.
Danach wurde das Abendessen serviert. Zum Essen spielte der Alleinunterhalter Wolfgang Häfele bekannte Operettenmelodien. Nach einer Verdauungspause erfreute uns ein Zauberer mit seinen Tricks. Es war nicht nachvollziehbar, wie ihm seine Kunststücke so scheinbar mühelos gelangen.
Danach spielte Herr Häfele zum Tanz auf. Nach anfänglichem Zögern wurde auch dieses Angebot rege in Anspruch genommen.